So rot, meine Flügel -
ein Schmetterling, der nichts sagen darf.
Streck sie aus. So zerbrechlich.
Weil du das attraktiver findest, nicht wahr?
Bitte
antworte oder lass mich allein hier,
hör auf zu zögern oder geh endlich von mir.
Dass du meine Worte so sehr ignorierst,
bringt dir scheinbar Frieden, auch wenn's mich zerstört.
So beiläufig wertlos.
Das, was du mir antust,
findet in keinem deiner vielen Worte Platz.
Wenn ich,
auch wenn jeder sonst vor dir wegrennt,
weiter an jedem Satz von dir festhäng,
kann es doch klappen.
Diese Hoffnung soll endlich sterben.
Ich seh Wolken aufziehen,
bitte regne nicht.
Kopieren. Einfügen. Löschen. Wiederholen. Einatmen. Ausatmen.
Ich bitte dich.
Es ist egal.
Ich bleibe hier.
Ich brauch diesen Schmerz.
Hör auf
alles, was du nie tust, zu sagen,
nach mir, meiner Liebe zu fragen.
Wär das hier nicht ernst, wär's so einfach. Wie
ernst kann es sein, wenn du doch bloß mit mir spielst?
Die Worte, die du aussprichst -
gelogen. „Du irrst dich.“
Lass uns einfach so tun als wär nichts.
Letztendlich
selbst wenn alles von vornherein feststeht,
wenn du dir deine Worte zurechtlegst,
will ich niemals wegrenn,
ich werd diese Gewohnheit brechen.
Ich fleh dich an,
fall weiterhin so kalt.
[Original: Kawaki wo ameku von Minami.]
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