Und vielleicht ist doch etwas kaputtgegangen, denke ich, als ich um 23 Uhr wach liege und darüber nachdenke, ob es halten kann. Ich seh es nicht mehr. Und irgendwie tut es auch nicht unglaublich weh.
Ich fühl mich nicht sicher, hab ich heute Abend gemerkt. Vielleicht verletzt. Als hätte ich mich emotional zwei Wochen lang zertrümmern lassen, weil ich jemandem helfen wollte, obwohl ich nicht konnte. Ich sag „falls ich zu dir fahre“, als gäbe es da in meinem Kopf eine Wahrscheinlichkeit in die andere Richtung. „Ich muss schauen wie es mir Donnerstag geht.“
Es ist nicht mehr so leicht mit dir zu reden. Ich wollte so viele Sachen noch sagen und sie stapeln sich auf Notizzetteln, weil ich die Worte nicht finde oder vielleicht eher die Sicherheit nicht, um irgendetwas Negatives anzusprechen. Vielleicht, denke ich, wenn ich keine Depressionen mehr habe, kann ich dann anders denken. Vielleicht stimmt das ja. Vielleicht fühlt es sich nur so vorbei an, weil,
na ja.
Es fühlt sich eben alles irgendwie vorbei an gerade.
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